Aus einer sehr schlechten Katzenhaltung mit über 60 Katzen haben wir 15 traumatisierte und in sich zurückgezogenen Samtpfötchen aufgenommen. Sie sind momentan seelisch so am Boden, dass sie sich nicht bewegen, sie fressen nur, wenn sie alleine sind.
Zusammengekauert liegen sie aufeinander, nebeneinander. Sie reagieren auch nicht, wenn sie gestreichelt werden, das kennen sie nicht und mögen es auch momentan nicht. Immer der gleiche ängstliche Ausdruck in ihren Augen. Bei vier Katzen musste je ein Auge entfernt werden. Zwei der Tiere sind nach Ankunft im Tierheim verstorben so kaputt und fertig waren sie. In der Ankunftsnacht brachte eine Katze drei junge Samtpfötchen zur Welt. Nur eines hat überlebt.
Diese Tiere brauchen schnell Hilfe, damit sie wieder Freude am Leben haben. Schön wäre auch, wenn immer zwei zusammenbleiben könnten. Sie sind unterdessen kastriert. Es waren Wohnungskatzen, die bestimmt auch nichts dagegen hätten, später mal nach draußen zu gehen.
Wer sie kennen lernen möchte, kann sie gerne im Tierheim besuchen. Sie haben es verdient, nun endlich ein schöneres Leben zu bekommen und gut versorgt zu werden.
Auch Streichler sind sehr willkommen um diese Samtpfötchen aufzumuntern, damit sie Vertrauen zu Menschen aufbauen können.
Familie Seebauer hat hier eine Patenschaft übernommen.