Bevor die Hündin Kara zu uns kam, hatte sie ein schlimmes Schicksal, sie war schon in der Tötung in Rumänien. Dort wurde sie aber durch eine tierliebe Frau freigekauft. Leider konnte sie zu ihr nicht ziehen. Sie musste noch eine ganze Zeit im Land bleiben, hatte mit einigen Parasiten zu kämpfen und sah sehr schlimm aus, als sie durch einen Kontakt zu uns kam. Bestimmt hatte sich Kara schon ihrem Los ergeben, denn es kamen noch Verhaltensauffälligkeiten dazu, ihre Seele hatte sehr gelitten.
Inzwischen geht es ihr besser, das Fell wird schön, die stark in Mittleidenschaft gezogene Rute bekommt wieder Fell. Ihre täglichen Spaziergänge, nach der Quarantäne, tun ihr gut, gerne unternimmt sie etwas mit ihren Bezugspersonen. An der Leine läuft sie schön, kann erste Grundkommandos und nun ist es Zeit, dass die arme Maus ein Zuhause bekommt.
Sie hat schon die ersten Hundebekanntschaften geschlossen, wobei sie sehr wählerisch ist, wer mit ihr spazieren gehen darf. Einige Artgenossen duldet sie nicht neben sich. Zum Menschen ist sie zugänglich und wartet, ja fordert direkt den Kontakt. Im neuen Zuhause sollte sie ihre Menschen allein für ich haben, keine anderen Tiere, Katzen mag sie gar nicht.
Wer führt Kara in ihr neues Leben ein und zeigt, dass es auch schön sein kann.
